Die diesjährige Huggä-Grillade fand gemeinsam mit unseren lieben Gönnerinnen und Gönnern im Clubhaus der Armbrustschützen in Thalwil statt. In bester Gesellschaft wurden wir mit Burgern und Salat verköstigt. Dazu durften wir verschiedenste Biere vom lokalen Brauer Daniel Kückenbrinck degustieren, die er speziell für diesen Anlass gebraut hat. Nach einer kurzen Rede über die Braukunst und seine Freude an diesem Hobby stellte er uns 9 verschiedene Biere vor. Diese sollten, so der Profi, am besten in aufsteigender Reihenfolge der Geschmacksintensität genossen werden, da anstonen die deftigeren Biere den Geschmack der sanfteren überschatten. Während der eine und andere sich an dieser Richtlinie orientierten, gab es doch auch diejenigen, die quer durch die Landschaft degustierten.
Als der Abend in bester Gesellschaft dahinzog, fanden sich wohl auch einige Huggänä bereits an der zweiten Degustations-Runde. Das Bier war fabelhaft, an dieser Stelle nochmals ein herzliches Dankeschön im Namen des Huggä-Vereins. Dieses gilt insbesondere auch an unser Eventteam, bestehend aus Fabian und Michael, die diesen Anlass überhaupt erst möglich machten. Das grösste Dankeschön richtet sich an unsere treuen Unterstützer und Unterstützerinnen aus Familie und Dorf. Es freut uns, dass ihr unseren Verein unterstützt und wir hoffen, ihr konntet das Fest geniessen.
An einem sonnigen Samstag stand der erste offizielle "kleine" Huggä-Anlass auf dem Plan. Unser langjähriges Gründermitglied Hansi hat die Brauerei St. Laurentius in Bülach als Destination auserkoren und so wurde mit Spannung und trockener Kehle der Trip ins Zürcher Unterland unternommen. Bei strahlender Sonne fanden sich alle angemeldeten Mitglieder in der Gartenbeiz der Brauerei, genannt "Beerpub", und begannen sogleich mit einer ausführlichen Degustation des grossen Getränke-Angebots. Angesichts der geselligen Runde fanden sich sogar zwei Einheimische an der Tafel der Huggäne und der Nachmittag gestaltete sich gemütlich, der kleine Rahmen des Events war perfekt für die Location und die Stimmung. Die Bierauswahl der Brauerei, welche seit 2015 besteht, war so üppig, dass einige der tapferen Trinker Mühe bekundeten, den ganzen Katalog abzuarbeiten. Doch dies war ein Team-Event und man half sich natürlich gerne untereinander aus.
Gegen Abend, nach Sonnenuntergang, wurde es kühl und die Mägen der Huggä leer. So dislozierte die Gruppe in das Inneren des Restaurants, wo eine heimelige und sehr begrünte Atmosphäre zum verweilen einlud. Das Essen wurde bestellt, an den Tisch geliefert und verputzt, die Küchencrew leistete ganze Arbeit und das Essen ist sehr zu empfehlen. Die bescheidene Vorstellung des ZSC, welcher im Spiel 6 des Playoff-Finals stand und auf dem grossen Bildschirm zu bemitleiden war, trieb die Huggä schliesslich in Richtung Heimweg. Nicht ohne jedoch vorher im Shop der Brauerei ausgiebig Weg-Proviant in flüssiger Form zu erstehen. So endete der erfolgreiche Anlass, gefüttert, gewässert und mit Souvenirs an den tollen Tag ausgestattet, mit grossem Dank an die Organisation!
Der offizielle Grill-Anlass unseres Vereins fand dieses Jahr im Stumpenhölzlimoos, auch genannt Pflanzschulhütte, in Oberrieden statt. Nach dem gemütlichen Eintreffen am Samstag, 17 Juni, versammelten wir uns alle noch ums Feuer und besprachen die Resultate der Mitgliederumfrage, die im Frühling durchgeführt wurde. Während das Feuer für die Grillade bereit gemacht wurde, diskutierten wir über Vision und Zukunft des Vereins. Wunderbar organisiert von unserem Event-Team Fabian und Michael, durften wir uns verschiedene köstliche Grillprodukte, Salate, sowie auch eine Sauce mit Totenkopf darauf einverleiben. Besagte Sauce, angeschrieben mit «Hardcore BBQ Sauce» machte ihrem Namen und Erscheinen auch alle Ehre und führte durch ihre beträchtliche Schärfe unweigerlich zu einem erwartbaren «Wettkampf» unter allen anwesenden Huggänä, ob diese Sauce nun auch wirklich so scharf sei, wie alle behaupten.
Nach dem Essen wurde sich wieder im Spiel und Spass duelliert. Reihenweise Siege der unangefochtenen Champions beim Wikingerschach und im Beer-Pong erfüllten den Abend. Und schliesslich versammelten wir uns alle wieder ums Feuer für die Kührung der «Huggä des Jahres». Zur Nomination stand Joel «el Presidente» Carnel für «Kacken im Freudenhaus», Philippe für die Mitgliederumfrage und die «Beleidigung von Lugano», sowie auch Patrick für «spontanes auf-Deck Erbrechen». Kurz und Knapp wurden die Geschichten erzählt, mit viel Interesse an der Geschichte rund um unseren Präsidenten, da nur Nicolas Zeitzeuge dieser Aktion wurde. Schliesslich gewann Joel auch die Abstimmung und wurde so, leider in seiner Abwesenheit, zur Huggä des Jahres gekührt und wird den Wanderpokal bekommen.
Obligat an dieser Feuerstelle ist auch das «Ghetto-Feuer». Trotz Waldbrandstufe 3, was so viel heisst wie «Feuer ja, aber bitte vorsichtig», suchten wir uns die dicksten Stämme aus dem Unterholz zusammen und unterstützten den Vorgang mit Anzündwürfeln. Leider hielt sich das Ghetto-Feuer in Grenzen diesen Abend, da das Holz rar war im Wald. Die ersten haben sich bereits verabschiedet, und auch weitere zog es auf den Heimweg. Ausser Fabian, dieser schläft im Zelt unter dem Sternenhimmel auf dem Dach seines Autos, damit er mit genügend Schlaf am nächsten Morgen die Pflanzschulhütte wieder retournieren kann. Und so ging eine weitere Grillade in der Geschichte des Huggä-Vereins zu Ende und entlässt seine Besucher mit verpflegten Bäuchen und glücklichen Gesichtern.
Auch im Jahr 2023 wollte es sich der Huggä-Verein nicht nehmen lassen, die Schlittelpisten in den Glarner und Bünder Bergen unsicher zu machen. Doch wie es schien, hatte dieses Jahr Frau Holle Mitleid und wollte nicht wie andere Jahre den ein oder anderen verletzten Huggänä verantworten: Der Schnee in den Bergen war rar und im Flachland gar nicht vorhanden. Daher entschieden wir uns, die Zeit mit unseren Liebsten zu nutzen und die Sonne zu geniessen. Wir besammelten uns pünktlich um 16.00 – 16.10 Uhr am Bahnhof Enge in Zürich und fuhren dann gemeinsam mit dem eigens für uns organisierten VBZ Tram Richtung Waffenplatz, um uns einerseits im Lasertag richtig auszutoben und den Kater vom Vorabend zu bekämpfen. Der besagte Event wurde nämlich am 18.03.2023 durchgeführt: Ein Tag nach Remos Geburtstag und St.Patrick’s Day, der von Vielen ausgiebig gefeiert worden war. Die Spuren des Alters waren nicht zu übersehen. Nach einer kurzen Einführung in der Laserarena war es dann so weit. Wir durften unsere Laserwaffen schnappen und der Kampf in der Arena in dunstigen Rauchschwaden begann. Nach drei Runden war Schluss und wir hatten Zeit die Schlachten zu rekapitulieren. Nicht ganz neidlos musste jeder den Erfolg von Marco anerkennen, der es tatsächlich schaffte, in jeder Runde mit Abstand auf Platz 1 zu landen. Wenn das kein Grund für die allseits beliebte Huggä-des-Jahres-Trophäe ist!
Nach der sportlichen Aktivität hatten wir alle nur noch das Ziel, die verlorenen Kalorien wieder aufzunehmen. Gemeinsam machten wir uns auf den Weg in die Bodega Espagnola im Niederdörfli. Dort erhielten wir ein exquisites Mahl, das entweder aus einem guten Stück Fleisch oder einer Paella bestand. Nach dem gemütlichen Abendessen und der einen oder anderen Flasche Wein machte sich der strenge Vorabend bemerkbar und ein weiterer gelungener Schlittelanlass neigte sich dem Ende zu. Ein herzliches Dankeschön auch hier noch mal an die Organisatoren und wir freuen uns auf nächstes Jahr!
Die ordentliche Generalversammlung des Huggä-Vereins vom Jahre 2023 geht mit Sicherheit in die Annalen ein. Nicht nur, weil es die erste ordentliche Live-GV von «el Presidente» war, sondern auch weil sie mit einer Dauer von sage und schreibe 5 Stunden eine der längeren Sorte war. Beinahe Vollzählig besammelten wir uns am Bahnhof Oberrieden Dorf, schnappten uns ein Wegbier und begaben uns auf die anspruchsvolle Wanderung Richtung Bergkante. Einzig unsere Auslandkorrespondenten Jéré und Michi konnten an der GV nicht teilnehmen. Ihnen sei aber für die Vertretung der Interessen des Huggä Vereins im Ausland grosses Lob zuzusprechen.
Die lange Dauer der GV schlug den Huggänen aber mit der Zeit aus Gemüt. Ob das an der Genehmigung des Budgets, den Debatten über die Chilbi, oder an den kleinen Blasen der MitGLIEDer liegt, lässt sich diskutieren. Doch die all-stündliche Bedürfnispause verzögerte trotz ihrer Unabdingbarkeit das Abendessen weiter in den Abend. Schliesslich boxten wir uns durch die Traktanden und konnten danach ein vorzügliches Fondue in der Frohen Aussicht geniessen. Der zarte Schmelzkäse verzauberte unsere wolllustigen Geschmacksnerven, die erregt nach dem Salat, befriedigt werden konnten. Abgerundet mit einem guten Kirsch und einem Glas Weine war das Nachtessen ein voller Erfolg. Vielen herzlichen Dank gebührt an dieser Stelle der Gastfreundschaft und der Küche der Frohen Aussicht.
Nach dem Abendessen begaben wir uns talwärts Richtung Big Ben Pub. Angemeldet durch «el Presidente» Joelito führte er die meisten von uns durch die hektischen Strassen Oberriedens direkt ins Pub. Einige liessen da den Abend ausklingen, andere zog es klassisch an die Langstrasse. Die Nachwehen am Sonntag werden übertönt von den guten Erinnerungen an die gemeinsame Zeit, dem kollektiven Lachen und dem leckeren Essen. Ein Erfolg wie jedes Jahr. Hu! Hu! Hu!
Nachdem auch das Grümpelturnier des FC Oberriedens zwei Jahre pausieren musste, konnte der Dorfanlass dieses Jahr wieder mit dem Vereinscup am Freitagabend eröffnet werden. Der Huggä Verein stellte sich als Titelverteidiger von 2019 den neun anderen Equipen ohne erkennbares Muffensausen, jedoch mit einer gewissen Vorfreude, diesen Wettkampf wieder bestreiten zu dürfen.
Während das Kunsthaus in Zürich im Jahre 2021 einen Erweiterungsneubau eröffnen durfte, wurde im gleichen Jahr der Erweiterungsneubau des Kunstrasens in Oberrieden gefeiert.
Auf ebendiesem Kunstrasen wurden die Disziplinen „Cornhole“, „Frisbeegolf“ und „Fussballkegeln“ durchgeführt. Hinzu kamen noch die beiden Dauerbrenner „Töggelichaschte“ und „Nageln“, welches auf einem natürlichen Untergrund, nämlich Holz, ausgetragen wurde.
Der Huggä Verein hat sich tapfer geschlagen, gereicht hat es trotzdem nur für den achten Platz. Wir gratulieren den Gewinnern, Faustballriege – Old Boys, zu ihrem Vereinscuptitel 2022 und danken dem FC Oberrieden für die Durchführung dieser geselligen Streitspiele.
Auf ein Neues im nächsten Jahr!
Die Huggä-Jubiläums Reise stand von Anfang an unter einem guten Stern. Die Reise sollte in die Sonnenstube der Schweiz, nach Locarno, gehen und das Wetter war fantastisch vorausgesagt. Die Reise hatte allerdings gewisse Startschwierigkeiten, da die SBB wiedermal andere Pläne hatte. Die Pfnüselküste-Fraktion der Huggäne wollte in Zug in den Schnellzug einsteigen, welcher aber durch Verspätung ebendiesen Bahnhof ausliess. Doch zum Glück (?) war die Verspätung so gross, dass sich alle Huggä rechtzeitig am HB Zürich einfinden konnten. Nach der kurzweiligen Fahrt stand eine 30-minütige Pause in Locarno an, welche ein Grossteil der Mannschaft für eine erste Bierration nutzte. Die Busfahrt zum Weingut war gut klimatisiert, und dort angekommen, konnte nach einer Pipipause die Führung beginnen. Neben Wein und Grappa bietet das Weingut von Losone, La Vini e Distillati Angelo Delea, als Spezialität auch Aceto Balsamico an. Die Führung war unterhaltsam und wurde durch die Weindegustation am Ende noch abgerundet. Im kühlen Keller haben wir uns ausgiebig den Docht feucht gehalten und eine köstliche Platte einverleibt.
Für das Abendessen fand man sich im Restaurant Lungolago ein, wo ein üppiges Gelage aus der südländischen Küche aufgetischt wurde. Ein ganz besonderes Highlight war der Salat-Burger, welcher grossen Anklang in der Gruppe fand. Der Abend wurde dann in der Altstadt weitergeführt, wo noch ein Musikfest und das Casino beehrt wurden. Im Hotel Ibis fanden die tapferen Huggäne ihre Nachtruhe.
Am Samstag stand eine Besichtigung der Wallfahrtskirche "Madonna del Sasso" auf dem Programm. Nach einer kurzen Fahrt mit dem Funicolare offenbart sich eine fantastische Aussicht, man ist nicht nur wegen dem Brausebrand sprachlos. Der Abstieg durch die südliche Flora ist eindrücklich und auch gut gekühlt. Individuelle Mittags-Pläne reichen von normalem Mittagessen bis Bier am Strand, sodass für jeden Huggä etwas dabei ist. Nach dem Mittag ist es bereits Zeit, sich für die Heimreise auszurüsten und den Zug aufzusuchen. Eine rundum gelungene Reise, wo das Bestehen unseres schönen Vereins ausgiebig und würdig gefeiert wurde. Auf die nächsten 10 Jahre!
Das Jahr 2020 fing unscheinbar an. Wenig Schnee im Flachland, dafür umso mehr in den Bergen. Doch dann ging es los. Kaum gestartet, kam die Hiobsbotschaft, dass ein neues Virus aus dem asiatischen Raum den Weg nach Europa gefunden hat: Das Corona Virus. Noch im Februar dachte niemand daran, dass wir im laufenden Jahr so stark von diesem geprägt sein würden. Jedoch: gesellschaftliche Anlässe wurden in grosser Zahl verschoben oder abgesagt.
Auch der Huggä Verein hatte mit Absagen zu kämpfen. Wir hatten das Glück, wirtschaftlich unabhängig zu sein. Denn weniger Anlässe durchzuführen, bedeutete gleichzeitig auch weniger Ausgaben. Nach dem Schlittelanlass im Januar durften wir somit leider keine Anlässe mehr durchführen. Im Sommer gab es dann einen kurzen Lichtblick, an welchem wir unsere traditionelle Grillade und einen kleinen Sommeranlass durchführten: Kurzentschlossene liessen sich durch das heimische Niederdörfli führen und erhielten so neue und spannende Einblicke in die eigentlich so bekannte Stadt Zürich und deren Vergangenheit.
Ein grosser Einschnitt für den Huggä Verein war die Absage der Chilbi Oberrieden, welche traditionellerweise am ersten Septemberwochenende stattgefunden hätte. Unser Verein glaubt jedoch fest an die Durchführung im Jahr 2021 und freuen uns schon heute, dass wir unser Jubiläumsjahr an der Chilbi feiern dürfen.
Für das Jahr 2021 erhofft sich der Huggä Verein, dass sich die aktuelle Situation beruhigt und die öffentlichen Anlässe wieder durchgeführt werden dürfen. Der Huggä Verein wünscht allen gute Gesundheit, besinnliche Weihnachten und dann auch einen guten Rutsch ins neue Jahr.
Regen, Schnee und ein wenig Sonne. Die Chilbi 2018 hatte wirklich alles zu bieten. Schon der Aufbau fand im strömenden Regen statt. Nichtsdestotrotz schafften es unsere tapferen Helferlein den Huggästand in seiner vollen Pracht aufzubauen und ihm den wunschgemässen Glanz zu bieten. Zusätzlich: Exklusive Abendunterhaltung dank Godi Supersaxo und Hans Arnold. Neben guter Stimmung durften sich unsere Gäste den Gaumen mit exquisitem Weisswein aus dem Wallis verwöhnen. Damit nicht genug: Die gesamte Getränkepalette wurde erweitert. Neu durften wir zwei Sorten des feinen Einsiedler Biers der Brauerei Rosengarten anbieten, sowie weitere Spirituosen direkt aus der Innerschweiz. Wir bedanken uns herzlich bei allen Helfern, Besuchern Gönnern und freuen uns, euch auch im 2019 begrüssen zu dürfen!
Im Mai 2018 veranstaltete der Huggä Verein seine erste Vereinsreise ins Ausland und mischte die Hauptstatt Sloweniens, Ljubljana, während vier Tagen zünftig auf. Nach langer Planung und Organisation eifriger Vereinsmitglieder war es am 9. Mai 2018 so weit und alle (!) Huggänä standen wie «Duracell-Häsli» am Flughafen Zürich bereit. Keiner konnte es abwarten endlich den Flug anzutreten. In Slowenien angekommen wurden wir von einem Transporter abgeholt und direkt an die Lobbybar des Hotes gebracht, damit auch ja niemand verdursten musste. Nach der langen Reise liessen wir den Abend bei einem gemütlichen Nachtessen in einem lokalen slowenischen Restaurant ausklingen und stiessen noch einmal richtig auf unsere gelungene Reise an. Die am nächsten Tag geplante Stadtrundfahrt zeigte uns die wunderschöne Altstadt Ljubljanas, deren krönender Abschluss das Chartern einer Yacht war. Auf der Bootsfahrt auf dem kleinen Fluss Ljubljanica, wurde auch ein am Abend zuvor verlorenes Mitglied wieder entdeckt. Am Abend trafen wir uns in einem Steak-Restaurant. Bei einem exzellenten Glas Wein und Bier konnten alle ihr Abendessen geniessen und nochmals auf die Freundschaft anstossen. Auch am letzten Tag bildete das Kulturelle die Hauptattraktion: Bierbrauerei, Burg von Ljubljana, Eisenbahnmuseum, Streetfood. Für jeden Geschmack war etwas dabei und es blieb sogar noch genügend Zeit, sich mit Souvenirs einzudecken. Das Abendessen fand dieses Mal in einem edleren Rahmen statt und alle durften noch einmal die hervorragende Gastfreundschaft und Esskultur Sloweniens geniessen. Bevor es dann am nächsten Tag zurück in die Schweiz ging, liessen wir es noch einmal krachen und feierten uns kräftig. Damit ging das erste internationale Huggä-Träff zu Ende, das allen noch (mehr oder weniger) in Erinnerung bleiben wird!
Das war wieder ein unglaublicher Ritt! Trotz Hagel und Gewitter war die Stimmung fantastisch und wir konnten alle eine schöne Chilbi feiern, welche uns allen noch lange in Erinnerung bleiben wird. Wir bedanken uns bei allen Helfern und Besuchern und freuen und bereits wieder auf das nächste Jahr. Wir sehen uns 2018!
Und auch dieses Jahr sind wir natürlich wieder an der Chilbi Oberrieden mit unserem Stand vertreten. Obwohl das Wetter nicht unbedingt mitspielt, geben wir unser Bestes, dass beim Huggä-Verein wieder reichlich Bier, Fajitas und Staatsschreiber-Wein ausgeschenkt werden. Am Freitag, 14:00 gehts los und wir freuen uns bereits auf euch! Bis Bald!
Es ist kaum zu glauben. Die Chilbi 2016 gehört schon jetzt der Vergangenheit an. Und aus unserer Sicht können wir getrost sagen: Sie war ein voller Erfolg. Nicht nur, dass das Wetter von Anfang bis fast ganz am Schluss auf unserer Seite war, sondern auch die Einsatzbereitschaft und der Willen aller Vereinsmitglieder und Helfer liess nichts zu wünschen übrig. Die Chilbi begann sehr ruhig und alles ging seinen gewohnten Gang: gutes erfrischendes Stadtzürcher Turbinenbräu und exquisit mundende Fajitas gegen störende Hungergefühle. Dieses Jahr feiern wir unser 5-jähriges Bestehen. Deshalb wollten wir auch alle Chilbibesucher an diesem Fest teilhaben lassen und schenkten exklusiv am Samstag selbst gemachte Margaritas aus. Doch die Margaritas waren nicht der einzige Höhepunkt, den wir zu bieten hatten: Samstagabend ab 19.00 Uhr begeisterte der schweizweit bekannte Kultsänger Nöggi Jung und Alt und sorgte für eine ausgefallene Abendstimmung. Auch an den folgenden Tagen verwöhnten wir unsere Gäste mit Fajitas, Bier und guter Stimmung. So liessen wir uns auch nicht von den kurzen, aber heftigen Gewitterschauer beeindrucken. Wir wollen uns an dieser Stelle ganz herzlich bei allen bedanken, die uns unterstützt haben und uns so einen reibungslosen Ablauf des Festes ermöglicht haben. Wir sehen uns 2017!
Es geht endlich los! Wir sind bei herrlichem Wetter bereits fleissig am Aufbau und sorgen dafür, dass sich alle bei uns wohlfühlen werden. Das reichhaltige Angebot mit leckerem Turbinenbräu, Staatsschreiber-Wein und Fajitas wird sicher auch helfen. Bereits seit 09:00 morgens sind wir mit grossem Effort daran, den besten Huggä-Chilbistand aller Zeiten zu bauen und ab 18:00 seid Ihr natürlich alle herzlich eingeladen, auf ein kühles Bierchen oder einen "Schlegel" vorbeizukommen. Dieses Jahr auch nicht verpassen: Limitierter Vorrat an Strawberry-Margaritas, den ganzen Samstag! Zubereitet mit frischen Erdbeeren nach unserem Huggä-Geheimrezept. Genau das Richtige für die verspätete Sommerhitze. Wir freuen uns auf Euch!
Am Abend des 24. Juni traf sich die Elite von Oberrieden beim pompösen Fussballstadion im Cholenmoos. Der FC Oberrieden hatte zum alljährlichen Grümpelturnier der Schüler das erste Mal einen Vereins-Cup am Vorabend organisiert. Die Disziplinen, in denen sich die Athleten messen durften waren Nageln, Human-Töggeli-Chaschte, Seilziehen und das klassische Elfmeterschiessen. Dass sich die Wettkämpfe nicht ausschliesslich um Sport drehten, kam uns entgegen. So konnten wir für den unsere, nicht unbedingt sportlichste, dafür ehrgeizigste Delegation aufbieten.
So kam es wie es kommen musste: wir "spazierten" förmlich durch unsere Qualifikationsspiele und direkt ins Final. Jedoch mussten wir uns dort leider nach hartem Schlagabtausch vom Musikverein geschlagen geben
Der Anlass selber war top organisiert und auch wenn das Wetter nicht wie gewünscht mitgespielt hat, hatten wir alle grossen Spass. Natürlich haben die Vorbereitungen für den nächsten Cup bereits begonnen, damit wir nächstes Jahr die begehrte Trophäe Himmel stemmen können.
Die diesjährige Huggä-Grillade stand unter einem guten Stern. Das erste Mal seit der Einführung dieses traditionsreichen Anlasses lachte uns die Sonne vom Himmel entgegen. Dies mussten wir natürlich ordentlich begiessen. Doch bevor die ersten Fleischstücke verschlungen wurden, versammelten wir uns beim imposanten Fussballstadion Cholenmoos nebenan, um unseren Spitzensportler K.M. aus T. und dem FCO lautstark anzufeuern bzw. beim Verlieren zuzusehen. Dabei durften auch die standesgemässen Feuerwerksböller nicht fehlen, die ein engagierter Fussballfan aus unseren eigenen Reihen mitgebracht hat. Jedoch wird hier auf eine Bebilderung verzichtet, da die Böller ehrlichgesagt ein wenig lausig waren.
Trotz der bitteren Niederlage konnten wir danach bei der Grillhütte ordentlich die Kehle befeuchten und noch vor dem Essen wählten wir die diesjährige 'Huggä des Jahres'. Herzliche Gratulation an Therry an dieser Stelle!
Was danach folgte, würde sogar die alten Römer mit ihren Fressorgien erblassen lassen: Es wurde sehr gut getrunken, äusserst ausgiebig gegessen und wir feierten bis tief in die Nacht. Auch nach dem Festmahl fröhnten wir uns dem Spiel und Spass mit Beerpong und Karaoke. Es war wie immer ein durch und durch gelungener Anlass, der allen Anwesenden noch lange in Erinnerung währen und in die Vereinsgeschichte eingehen wird.
Es war der erste Frühlingstag und die Sonne lachte vom wolkenlosen Himmel herab. Die Huggä hätten sich keinen schöneren Tag aussuchen können, um sich im Schnee auf der Schlittelbahn zu vergnügen und sich nachher dem wohlverdienten Après-Ski zu frönen. Alles war top organisiert und reserviert. Nur ein kleines Detail machte den Organisatoren einen Strich durch die Rechnung: Es wollte und wollte einfach nicht schneien. Deshalb wurde unsere Schlittelexkursion ins Glarnerland kurzerhand gestrichen und es musste schnellstmöglich ein Ersatzevent geplant werden. Und wie kann man das schöne Wetter besser geniessen und gleichzeitig auch uns selber feiern, als in einer dunklen Bowlingbahn in Schlieren? Die Teams gaben alles, denn es galt nicht nur Ruhm und Ehre zu gewinnen, sondern die Kontrahenten zu vernichten. Zwei Stunden später hatte der energische Kampf um die Krone des Bowlings in völliger Dunkelheit seine Tribute gezollt: zerrissene Hosen, blutende Nasen und nicht wenige mussten mit zerborstenem Stolz die dunklen Hallen verlassen. Um uns so schnell wie möglich wieder ans Tageslicht zu gewöhnen, trat der Grossteil zügig den Weg Richtung Limmat an. Denn vor unserem üppigen Mahl im Zeughauskeller wollten wir uns noch unbedingt mit einem kühlem Bier und der Sonne verwöhnen. Einige wenige zogen es jedoch vor, sich in den Umkleidekabinen im Manor oder Jelmoli auszutoben und eine Shoppingtour zu geniessen. Jeder hat halt so seine eigene Wahrnehmung von Entspannung und Genuss. So kam es, dass wir in diesem Jahr keinen Schnee zu Gesicht bekamen auf unserem Schlittelausflug. Dennoch war es ein sehr gelungener Anlass, den wir dank unseren Organisatoren Anthony und Hansruedi durchführen konnten. Wir freuen uns schon auf das nächste, hoffentlich schneereichere Jahr.
Wir haben zusammen die erste Männermesse der Schweiz besucht und nur soviel dazu: Es war männlich! Zigarren, Grillfleisch und guten Whiskey hatten es uns sehr schnell angetan. Im Blackjack waren wir leider nicht sehr erfolgreich, doch ansonsten war die Ausstellung sehr gelungen und wir freuen uns bereits auf das nächste Jahr.
"Die Bewahrung der traditionellen Freundschaft unserer Mitglieder.“ So wird unser Verein in unseren Statuten genauestens beschrieben. Dies sollte von Anfang an die Begründung und der Zweck des Huggä-Vereins sein. Die meisten unserer Mitglieder kennen sich seit dem Kindesalter. So bildeten sich die ersten Freundschaften schon auch mal während einer Schlägerei im Kindergarten. Da sich die Interessen eines jeden Individuums aber im Prozess des Erwachsenwerdens weiterentwickeln und verändern, wird es, je älter man wird, umso schwieriger langanhaltende Freundschaften immer im Blick zu behalten. Deshalb gründeten wir diesen Verein, um uns nicht aus den Augen zu verlieren und unsere Freundschaft hoch zu halten.
Regelmässige Treffen und Aktivitäten geben uns die Möglichkeit über alte Zeiten zu quatschen und lassen uns erkennen, dass wir jungen Herren wohl nur grösser, jedoch nie wirklich erwachsener werden. So viele Freundschaften auf privater Ebene, nebst anderen Kontakten, zu erhalten ist nur schwer möglich. Wir ermöglichen dies in unseren Treffen, wo man den ganzen wilden Haufen an einem Anlass wiedersieht. Natürlich ist unser grösstes Projekt jedoch die Oberriedner Chilbi, welche jedes Jahr am ersten Septemberwochenende stattfindet. Dort verkaufen wir Fajitas und bieten allen Interessierten einen Einblick in unseren Vereinsalltag.